Das architektonische werk
von Le Corbusier im welterbe
Aktuelles
01/02/2020

Die neue Internetseite steht zur Verfügung!

Vier Jahre nach der Einschreibung von 17 Stätten Le Corbusiers stellt die Ständige Konferenz, die von den sieben beteiligten Staaten gebildet wird, eine neue Internetseite zur Verfügung.
Damit wird ein Portal geschaffen, das ausschließlich dieser internationalen Serie gewidmet ist. Es soll der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Stätten dienen, das in die Welterbeliste eingeschriebene Werk Le Corbusiers einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und den Austausch aktueller Informationen unterstützen.
Zurück zu diesem großartigen UNESCO-Abenteuer!

Am 17. Juli 2016 nahm das Welterbekomitee der UNESCO bei seiner 40. Sitzung in Istanbul das von Frankreich vorgelegte dritte Antragsdossier „Das architektonische Werk von Le Corbusier – ein herausragender Beitrag zur Moderne“ in die Welterbeliste auf. Die Serie umfasst nun 17 anstatt der ursprünglich vorgesehenen 22 Stätten. Damit wird nicht nur der außergewöhnliche universelle Wert der Serie anerkannt, sondern auch die seit Anfang der 2000er Jahre geleistete gemeinsame Arbeit der sieben beteiligten Staaten (Argentinien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Indien, Japan, Schweiz) ebenso wie der Wunsch, diese Stätten zu schützen und zu pflegen. Renovierungsmaßnahmen, öffentliche Besichtigungen, internationale Konferenzen und Erfahrungsaustausch zu unterschiedlichsten Themen sollen gemeinsam dazu beitragen, dieses Erbe dauerhaft zu sichern und im täglichen Leben zu verankern.

Von der Fabrik in Saint-Dié bis zum städtebaulichen Ensemble des Kapitols, dem Regierungsviertel in Chandigarh reicht die Spanne unterschiedlichster Bauaufgaben, die Le Corbusier bearbeitete, sei es hinsichtlich des Raumprogramms oder des Standorts. Nachdem er viele Bauten in Europa realisiert hatte, insbesondere in Frankreich und in der Schweiz, konnte Le Corbusier auch den internationalen Markt erobern.

Tatsächlich erstreckte sich seine Tätigkeit über die ganze Welt: Er baute in Argentinien, in Indien und sogar in Japan, wo seine Karriere in den 1950er Jahren ihren Höhepunkt erreichte.

Auch heute noch kann das architektonische Werk von Le Corbusier eine wachsende Zahl von Besucherinnen und Besuchern, die seine Bauwerke sinnlich erfahren wollen, anziehen und begeistern. Nachdem nun eine Auswahl als Welterbe anerkannt wurde, streben die in der Ständigen Konferenz zusammengeschlossenen Staaten an, Informationen über die Geschichte und Erhaltung dieser Stätten bereitzustellen und die Besichtungsmöglichkeiten zu verbessern.

Diese Plattform stellt sich zur Aufgabe, die Serie in ihrer Gesamtheit zu vergegenwärtigen. Sie umfasst alle Informationen, die zum Verständnis der eingeschriebenen Bauwerke nötig sind: von ihrer Beauftragung bis zur langen Geschichte ihrer Einschreibung in die Welterbeliste.

 

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Bis zu Ihrem persönlichen Besuch können Sie hier die 17 Stätten, die in die Welterbeliste der UNESCO eingeschrieben sind, in Bildern kennenlernen.